Être la sœur,
voire la demi-sœur,
s’appeler Ulrike — comme la mère.
Sie war die Lieblingsschwester Heinrich von Kleists.
Er hatte mit ihr eine zweideutige Beziehung. (Wir müssen nicht
vergessen, daß Kleist eine Perverse Struktur hatte).
Bruchstückhaft kann aus den Briefen Kleists über das Leben Ulrike von Kleists, und die Beziehung zu ihrem Bruder geschlossen werden…
Une disputatio aura lieu sur ce sujet
au « Salon Psy » de Birgit Meyer zum Wischen
à Berlin
le vendredi 9 décembre 2016
Freitag, 9. Dezember 2016, 20:15 Uhr:
§
Ulrike, die Vergessene…
Dr Michèle Jung
Schwester zu sein,
Sogar die Halbschwester,
Ulrike zu heißen – wie die Mutter
Sie war die Lieblingsschwester Heinrich von Kleists und unterhielt mit ihm eine zweideutige Beziehung.
Ich möchte an diesem Abend entfalten, daß Kleist eine perverse Struktur hatte und wie sich dies gegenüber Ulrike zeigte.
Bruchstückhaft kann aus den Briefen Kleists auf ihr Leben und das Verhältnis zu ihrem Bruder geschlossen werden. In diese Lektüre möchte ich Sie an diesem Abend einführen.
Ort: Antiquariat FUNDUS, Knesebeckstraße 20 (Nähe Savignyplatz), 10623 Berlin
Unkostenbeitrag 5.- EUR
Liebe Freundinnen und Freunde des Psychoanalytischen Salons,
>
> zu unserem nächsten Salonabend am 9. Dezember – noch einmal ein Freitag
> – wird die Psychoanalytikerin Michèle Jung aus Avignon über ihr
> langjähriges Forschungsthema Heinrich von Kleist sprechen. Insbesondere
> hat sie sich mit dem Zusammenhang zwischen der von ihr behaupteten
> perversen Struktur des Dichters und dessen Schreibstil beschäftigt.
> Dabei stieß sie auf die Bedeutung der inzestuösen Beziehung zu seiner
> Halbschwester Ulrike, auf die sie am 9. Dezember besonders eingehen
> wird.
>
> Der Vortrag wird auf Französisch mit deutscher Übersetzung
> stattfinden.
>
> Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
>
> Mit herzlichen Grüßen,
> Birgit Meyer zum Wischen